Der Tod einer SSD oder warum ich ab sofort Backups mache

Nach 5 Jahren des völlig problemlosen Dienstes hat meine SSD vollkommen unerwartet den Dienst quittiert. Sie starb einfach während der Aktualisierung meiner Ubuntu-Installation und das völlig ohne Vorwarnung. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es nicht einmal ansatzweise einen Hinweis, dass die SSD plötzlich sterben könnte.

Zum Glück sichere ich alle wichtigen Daten per Syncthing, trotzdem musste ich mangels eines System-Backups den Rechner komplett neu aufsetzen. Dabei habe ich erst vor kurzem mein System auf ZFS umgestellt, damit ich solche Backups bequem sichern kann. Nur leider hatte ich bis zum Samstagabend noch keines durchgeführt. Also musste ich neben dem Neukauf einer SSD auch noch meine Ubuntu-Installation neu aufsetzen.

Sei’s drum. Fehler sind dazu da, dass man aus ihnen lernt. Ab sofort benutze ich zfSnap und cron um von meiner Installation regelmäßig Snapshots anzulegen. Zusätzlich lasse ich einmal pro Woche den neuesten Snapshot per „zfs send“ auf meine zweite interne Festplatte schieben. Dadurch bin ich wenigstens einigermaßen auf der sicheren Seite.

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